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Mittwoch, 30. April 2008

Todesanzeigen in Deutschland und USA

Deutsche und US-amerikanische Todesanzeigen haben eine sehr stabile und schematische Struktur. Der Inhalt, der dem Rezipienten kommuniziert wird, ist eindeutig: Es wird über das Ableben einer bestimmten Person informiert. Die verbale Ebene einer deutschen bzw. US-amerikanischen Todesanzeige beinhaltet feste Kernelemente, z.B. den Namen des Toten, die Tatsache seines Ablebens, Todestag und Informationen bezüglich der Bestattung (Inhaltsaspekt). Die nonverbale, paraverbale und extraverbale Ebene, also z.B. die Art und Weise wie diese Fakten oder eventuelle zusätzliche Informationen dargestellt werden, gibt dem Rezipienten zu verstehen, in welchen Kontext er die auf der verbalen Ebene vermittelten Informationen zu setzen hat (Beziehungsaspekt).

Freitag, 7. September 2007

Work ethic in USA and Germany

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Americans and Germans have different concepts of work ethic. The following article outlines the most important differences. 

American employers lay emphasis on practical experience with the training on the job concept. Contrary to Germany where your potential employer focuses very much on education and qualification. In the United States, the focus on egalitarism is stronger than for example in Germany: A person is rated rather by this practical experience and his proven expertise on the job than by this education and academic background. The latter gets less important for American managers if a person is good at what he’s doing.

Americans are more pragmatic and goal-orientated than Germans. For example, German business and academic meetings are longer than the American equivalent. While German businessmen tend to discuss all topics in detail to make sure everything is settled and agreed on, their American counterparts concentrate on getting a positive result as quickly as possible without paying much attention to minor issues.

Career flexibility, the willingness to change jobs and face new challenges are much bigger in America than in Germany. For example, job security and a certain loyalty from both sides (employer/employee) still significant elements of work life in Germany and until the 1990s, it was common for employees to have worked for the same company for several decades. In contrast, it is not unusual for Americans to move cities and change jobs several times in a decade, especially if they hope to climb the job ladder.

American businessmen often make a very friendly, informal and self-confident impression on their German counterparts. Examples are the art of small talk to warm up and the use of first names from the very beginning. Both things are less common in Germany, especially the latter one. However, this informal atmosphere can be misleading because hierarchies and business decisions are is much more formal and strict than they appear to be.

Another difference between German and American ideas of work and career is the Protestant work ethic that plays a major role in American work life. This is related to the Calvinistic doctrine of predestination where it is said that God has already determined every individual’s fate. A person cannot influence his destiny but he can interpret signs that are indicators of his predestined fate. A sign for a positive destiny (e.g. salvation) is for example economic success, which can be achieved though hard work and virtue. Additionally, prosperity is a sign for God’s favour. Therefore it is highly respected and acknowledged if someone has become wealthy as a result of his hard work, individual achievement and endurance.

In Germany, this approach does not really exist. In America, however, this explains on the one hand the idea of the American Dream and the rag-to-riches myth. On the other, it makes clear why many Americans strongly identify with their job and career. One factor that also contributes to American work ethic but that sometimes seems to be neglected is the low job security in American companies. Employees can be laid off quite easily and without a warning, especially compared to Germany. However, the better an individual’s performance, the more secure this person’s job will be. As a consequence, employees are highly motivated to deliver best results and have an impressively positive approach to work.

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Donnerstag, 8. Februar 2007

Russische Wirtschaftskultur

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Die heutige sozioökonomische Situation Russlands wurde sowohl durch das Zarentum als auch durch den Kommunismus entscheidend geprägt. Rigide Obrigkeitsstrukturen, Kollektivismus, bürokratischer Autoritarismus und alte Abhängigkeits- bzw. Patronageverhältnisse existieren weiterhin zu großen Teilen. Unter der monopolistischen Macht der willkürlich herrschenden Zaren bzw. Kommunistischen Partei war das Herausbilden eines mündigen, partizipierenden Bürgers, der sein Schicksal selbst in die Hand nimmt, nahezu unmöglich.

Noch stärker und vor allem deutlich länger als Zarentum und Kommunismus haben die russisch-orthodoxe Kirche und ihre Wertvorstellung die russische Kultur und Gesellschaft geformt. Orthodoxe Traditionen sind beispielsweise die harmonische Koexistenz von Kirche und Staat und das Ideal von Sobornost; einer auf freiwilliger Entscheidungsfindung und allgemeiner Übereinstimmung basierenden Gemeinschaft (vgl. MARSH 2005: 547). Die Bedeutung des Kollektivs wurde sicherlich auch durch die extremen klimatischen Bedingungen in Russland und die Abgeschiedenheit gewisser Regionen (speziell Sibirien) verstärkt: Die Mitglieder einer Gemeinschaft brauchen einander, um ihre Lebensumstände erträglicher und sicherer zu gestalten.

Eine Gesellschaft, in der das Kollektiv traditionell eine derart signifikante Rolle besitzt, bietet eine schlechte Basis für ein individualistisch-orientiertes Wirtschaftssystem. Ein Staat kann zwar wirtschafts- und wettbewerbsfördernde Einrichtungen (und Maßnahmen) etablieren, aber er kann nicht die notwendigen soziokulturellen Bedingungen schaffen, die diese Institutionen als Voraussetzung benötigen, um effektiv wirken zu können. In der stark von Hierarchien geprägten Planwirtschaft des Sozialismus galt für es Unternehmen primär, Planziele zu erfüllen und dadurch die Obrigkeit zufriedenzustellen. In der freien Marktwirtschaft hingegen musste die Unternehmensführung plötzlich gewinnorientierten Vorständen und Aktienbesitzern Rechnung tragen und profitabel wirtschaften. 

Ein liberales Wirtschaftssystem wie die freie Marktwirtschaft hat in Russland ebenso keine historische Grundlage wie die für den Erfolg dieses Systems wichtige ökonomischen Merkmale Individualismus, Wettbewerb und Offenheit (vgl. MÜLLER 2000: 151f). Die post-sowjetischen Generation, insbesondere russische Manager und Unternehmen, ist heute verstärkt westlich orientiert. Allerdings wird sich aus den genannten Gründen das Prinzip einer freien Marktwirtschaft nach US-amerikanischem Vorbild auch zukünftig kaum mit Erfolg realisieren lassen.


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Mittwoch, 31. Januar 2007

Deutsche Wirtschaftskultur

German economic culture
(Translation available upon request)

Das Konzept der sozialen Marktwirtschaft wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland entwickelt, nachdem im 19. Jahrhundert negative Erfahrungen mit dem ungehemmten Kapitalismus gemacht wurden. Als Grundlage dient das Ideal des Ordoliberalismus, bei dem der Staat einerseits die Voraussetzungen für eine Marktwirtschaft schaffen, andererseits als Korrektiv für den wirtschaftlichen Wettbewerb agieren soll. Die Wirtschaftspolitik des Staates ist somit eine Ordnungspolitik, deren Ziel es ist, „Marktwirtschaft, Kultur und Politik zum Wohl der Gesellschaft miteinander in Einklang zu halten“ (NIEMANN 2002: 333). In Deutschland ist das Vertrauen in den Markt weniger stark als in die dem Gemeinwohl verpflichteten Institutionen (Staat, Gesetz etc.) und deren wirtschaftsethische Konzepte.

Um Merkmale der sozialen Marktwirtschaft wie Hierarchie, Ordnung und Gemeinschaft historisch ableiten zu können, ist es notwendig, auf die signifikante Rolle des Katholizismus in der deutschen Geschichte einzugehen. Das Konzept der sozialen Marktwirtschaft ist maßgeblich beeinflusst durch biblische Aspekte und das Gedankengut der katholischen Soziallehre.
Den Katholizismus zeichnet eine klare Hierarchie aus. Der Papst ist Gottes Vertreter und Mittler auf Erden. Die Art und Weise, wie die Bibel interpretiert werden soll, ist nicht flexibel, sondern wird vom Vatikan vorgegeben. Daraus ergeben sich eindeutige (moralische) Verhaltensregeln und eine relativ starre Ordnungsstruktur. Der sich abwechselnde Rhythmus von Sünde und Absolution zeigt, dass Menschen immer wieder zum Sünder werden können und daher durch Autoritäten wie der Kirche auf den rechten Weg geführt werden müssen (vgl. SCHUCK 2003: 14f). Im Sündenfall kann ein Katholik durch – oft gemeinschaftlich durchgeführte – Gebete und Buße Absolution erhalten, sein Verhältnis zu Gott somit wieder herstellen und er kann ins Himmelreich aufgenommen werden.

Die Idee des Gemeinwohls als wirtschaftsethische Perspektive lässt sich in Zusammenhang mit Immanuel Kant (18. Jahrhundert) und seiner Philosophie des „kategorischen Imperativs“ bzw. der Vernunftsethik bringen. Das Streben des Einzelnen nach wirtschaftlichem Erfolg und Gewinnmaximierung wird dann als moralisch akzeptabel angesehen, wenn dies nicht zu Lasten anderer geht und somit gleichzeitig das Wohl der Allgemeinheit und ökonomisches Gleichgewicht gewahrt wird (LACHMANN 1999: 8).

Zusammenfassend lässt sich Folgendes festhalten:
  • Betonung des Allgemeinwohls (erst die Gemeinschaft, dann der Einzelne)
  • Wirtschaftliche Ordnungspolitik des Staates
  • Vertrauen in und Orientierung an hierarchischen Strukturen
  • Rationales, vernunftsbasiertes, moralisches Handeln
Diese genannten historischen Entwicklungen und Einflüsse liefern eine Erklärung für die Entstehung des deutschen Wirtschaftssystems und seine charakteristischen Merkmale.

Mittwoch, 17. Januar 2007

Amerikanische Wirtschaftskultur

American economic culture
(Translation available upon request)

Charakteristisch für den US-amerikanischen Wirtschaftsstil der freien Marktwirtschaft ist zum einen die dominante Rolle und Selbstverantwortung des Individuums und zum anderen die minimale Einflussnahme des Staates auf die Wirtschaft, die allein durch den Markt selbst reguliert wird. Die Aufgabe des Staates ist primär, den Rahmen für freien Wettbewerb zu stellen und zu erhalten.

In der US-amerikanischen Gesellschaft ist die Freiheit des Einzelnen ein zentrales Element. Die ersten europäischen Auswanderer gründeten im 16. und 17. Jahrhundert in Nordamerika erste Kolonien. Viele strebten nach (Religions-) Freiheit und Reichtum und hatten Europa in der Hoffung verlassen, in Amerika ein neues, besseres Leben führen zu können. Hier standen die europäischen Siedler nun vor einem absoluten Neuanfang: To start from scratch. Aufgrund der Nichtexistenz von staatlichen Institutionen oder infrastrukturellen bzw. sozioökonomischen Rahmenbedingungen waren die Siedler und Pioniere gezwungen, sich im alltäglichen Leben auf sich selbst, ihre individuellen Fähigkeiten und ihre eigene moralische Verantwortung zu verlassen (vgl. SCHUCK 2003: 12). Unter solchen Lebensumständen mussten zu treffende Entscheidungen vor allem zeitnah und pragmatisch sein. Der Nutzen steht im Vordergrund und ist dieser Nutzen positiv, dann war die Entscheidung richtig – gegebenenfalls bis zu der Auffassung, dass der Zweck die Mittel heiligt. Eine Manifestation des Individualismus lässt sich in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776 finden, in der Life, liberty, and the pursuit of happiness als unveräußerliche Rechte festgeschrieben werden.

Eine essentielle Rolle in der US-amerikanischen Wirtschaftskultur spielt außerdem die protestantische Arbeitsethik. Diese hat ihre Wurzeln in der Prädestinationslehre z.B. des Calvinismus, die besagt, dass Gott das Schicksal des Einzelnen bereits vorbestimmt hat. Der Einzelne kann sein Schicksal nicht beeinflussen, sondern nur Zeichen deuten, die ihm Hinweise auf sein vorbestimmtes Schicksal geben (vgl. WEBER 1934). Als Zeichen für ein positives Schicksal (ewige Seligkeit, Himmelreich) zählt beispielsweise wirtschaftlicher Erfolg. Daraus ergibt sich einer-seits, dass das Erlangen von Kapitalbesitz und Reichtum durch harte Arbeit eine extrem hohe soziale Anerkennung in protestantisch geprägten Gesellschaften hat. Anderseits erklärt sich hieraus das Ideal des American Dream bzw. der Mythos vom Tellerwäschers, der Millionär wird.

Zusammenfassend lässt sich Folgendes festhalten:
  • Fokussierung auf Individualismus
  • Bedeutung von wirtschaftlichem Erfolg und Kapitalismus
  • Motivation zum Neuanfang (vor allem nach Misserfolg)
  • Pragmatische Problemlösung
  • Schnelle Entscheidungsfindung
Diese genannten historischen Entwicklungen und Einflüsse liefern eine Erklärung für die Entstehung des Wirtschaftssystems der USA und seiner charakteristischen Merkmale.

Dienstag, 12. September 2006

Farbsymbolik: Farben in Religion und Kultur

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Jede Religion bzw. Kultur hat eigene typische Trauerfarben, wobei diese selbst in einem einzelnen Kulturkreis variieren können. Generell lässt sich sagen, dass der Fokus auf den Farben weiß und schwarz liegt.

Im Buddhismus und Hinduismus gilt die Farbe weiß als absolute Trauerfarbe, auch vorchristlichen Slawen und Byzantiner trugen sie bei entsprechenden Anlässen. Sie ist ein Merkmal für Reinheit der Seele, symbolisiert die Unschuld (vgl. LIEBSCH/RÜSEN 2001: 132). In Europa verschwand weiß erst, als die Mode des weißen Brautkleides aufkam. Königin Viktoria von Großbritannien und Irland (1819-1901) war die erste Braut in weiß, vorher konnte ein Brautkleid jede Farbe haben. Das Problem bei weißer Trauerkleidung in der damaligen Zeit war die Schwierigkeit, sie aufgrund ihrer Empfindlichkeit, sauber zu halten. Hochzeitskleider waren bis dato aus schwarzem Stoff und wurden nach der Hochzeit zu einem Alltagskleid (vgl. SEALE 1998: 103). Durch die Entdeckung Amerikas kamen auch neue Farbstoffe nach Europa und die Möglichkeiten des Färbens wurden verbessert (beispielsweise mit mexikanisches Blauholz).

Schwarz als Trauerfarbe wurde eingeführt durch die christliche Kirche, um der spirituelle Dunkelheit der Seele gerecht zu werden. Erstes Auftreten im 6. Jahrhundert durch St. Benedikt, im Folgenden waren die benediktinischen Mönche als die „schwarzen Möche“ bekannt. Im 14. Jahrhundert wurde schwarz als allgemeine Trauerfarbe wahrgenommen und vier Jahrhunderte später in allen Schichten und europäischen Städten akzeptiert (vgl. TAYLOR 1983: 271).

Rot gilt in den christlichen Kirchen als Sinnbild für das Blut Christi und war deshalb lange Zeit ebenfalls Trauerfarbe. Noch heute trägt der Papst rote Roben bei Messen und nach dem Tod werden Päpste im Sarg in rote Gewänder gekleidet. In manchen Ländern Europas wurde dunkelrot bei Beerdigungen getragen: in Italien bis ins 16., in Ungarn bis ins 20. Jahrhundert. Jedoch: in Portugal ist rot die Farbe des Teufels und würde nie bei derartigen Veranstaltungen getragen werden.

In europäischen Königsfamilien gilt lila noch heute als Trauerfarbe (letztlich zu sehen bei der Beerdingung der britischen Queen Mum), galt doch diese Farbe immer als ein Zeichen von imperialer Macht: Römer, Phönizier, Byzantiner und Christen trugen sie. In der Kirche steht lila außerdem für Buße, Reue und Fasten.

Das erste modebewusste Verhalten in Bezug auf Trauerkleidung trat im viktorianischen Zeitalter (19. Jahrhundert) in Großbritannien auf. Frauen hatten starke Bedenken, bei Trauerkleidung die richtige Farbwahl zu treffen. Eine falsche Auswahl galt als ein Faux-Pas ersten Ranges (vgl. TAYLOR 1993: 67). Die Hysterie ging sogar so weit, dass Briefe an Frauenmagazine geschickt wurden, weil man sich nicht sicher war, welches Farbe bei einer Hochzeit mit einer Witwe oder bei einem Trauerfall angebracht wäre.

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Mittwoch, 23. August 2006

Trauerrituale in Irland

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Die Republik Irland ist trotz der gesellschaftlichen Veränderungen durch das Phänomen des "Celtic Tiger" ein noch immer sehr stark katholisch geprägtes Land. Diese neue, junge Generation von Iren denkt zwar sehr progressiv und weltoffen, ist aber trotz der vielen veröffentlichten Skandale der irischen Kirche weiterhin ziemlich religiös. Gleichzeitig gehört es zur westlichen Kultur, steht also dem deutschen Kulturkreis prinzipiell sehr nah. Jeder, der den Toten kannte, kommt zur Beerdigung. Dies gehört zum guten Ton und in sehr ländlichen Gebieten Irland kann es vorkommen, dass sich das ganze Dorf auf dem Friedhof einfindet.

Die Trauer-Feierlichkeiten strecken sich normalerweise über drei Tage. Am ersten Tag des Todesfalls findet eine Totenwache am Bett des Toten statt, die ganze Familie ist anwesend und betet, außerdem findet ein großes Essen statt. Am nächsten Tag findet mittags der Transport in der Leichenhalle statt. Jeder wirft noch einen Blick auf den Leichnam und kondoliert den engsten Verwandten – dies führt häufig zu großen Schlagen und kann unter Umständen mehrere Stunden dauern. Im Anschluss wird der Sarg in einem Leichenwagen in die Kirche, meist am frühen Abend. Sechs männliche Familienangehörige tragen den Sarg vom Wagen in die Kirche, der Rest der Trauergäste geht dahinter, anschließend wird die Messe gehalten. Bis zur endgültigen Beerdigung (niemals Bestattung) am nächsten Morgen liegt weiterhin ein Kondolenzbuch aus. Am dritten Tag findet morgens vor der Beerdigung noch eine Messe statt. Zum Abschluss feiert die Trauergemeinde mit "food & drinks" bis in die frühen Morgenstunden und zwar auf die bekannt irische feucht-fröhliche Weise.

Ein traditionelles Ritual ist weiterhin das Campen neben dem Grab des Toten, in der Regel eine Woche lang. Die Familie wacht, bis die Seele mit Gott wiedervereint ist und verhindert zusätzlich, dass keine bösen Geister in die Nähe des Toten kommen. Einen Monat später und jedes Jahr zum Todestag wird regelmäßig eine Messe durchgeführt.

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